China-Cop Cynthia Khan geht nach Hongkong, um dort ein Gemälde zu suchen, das nationale Geheimnisse Japans enthalten soll.
Sie ahnt nicht, dass ihr ehemaliger
Freund (Waise Lee) im Besitz des Bildes ist. In Hongkong lernt sie zufällig Moon Lee kennen, die ihr fortan helfend unter die Arme
greift. Natürlich stellt sich bald heraus,
dass die gute Moon auch etwas mit Waise Lee hatte. Zu allem Überfluß tauchen auch noch zwei japanische Miezen (Nishiwaki
Michiko und Oshima Yukari) auf, die alles
daran setzen das Bild in ihre Gewalt zu bringen. Es kommt zu blutigen Auseinandersetzungen.
Trotz seiner Femme Fatale-Traumbesetzung handelt es sich bei Avenging Quartet um ein wenig erquickendes und extrem
langweiliges Actionfilmchen. Wie durchaus
üblich, setzt sich der Handlungsverlauf aus einer Aneinanderreihung von puren Zufällen zusammen. Einzig positiv sei hier zu
vermelden, dass die Geschichte ohne viel
Klamauk über die Runden kommt.
Die Martial Arts-Szenen sind sicher nicht das Nonplusultra. Doch insgesamt bieten sie kurzweilige Unterhaltung. Wirklich
überraschend ist bei Avenging Quartet aber der
Showdown, in dem fast alle Protagonisten ihr Leben lassen müssen. In diesem Subgenre ist so etwas ja eher unüblich. Trotzdem
alles andere als empfehlenswert.
(S.G.)
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zur AVENGING QUARTET Kritik auf THE
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