Catherine hat versehentlich einen Polizisten getötet. Jetzt stellt die CIA sie vor die Wahl entweder lebenslänglich in den Knast zu
wandern oder als Geheimagentin für sie
zu arbeiten. Catherine willigt zähneknirschend ein und wird in einer brutalen Ausbildung zur Killermaschine ausgebildet. Zusätzlich
wird ihr ein Microchip ins Gehirn
gepflanzt, der ihr schon fast übernatürliche Fähigkeiten verleiht. Sie zieht einen kaltblütigen Mord nach dem nächsten durch. Doch
dann erhält sie ein neues Ziel: Ihren
Freund!
Schon zwei Jahre bevor John Badham sein unsägliches Nikita-Remake auf die Menschheit losließ, hatte man in Hong Kong eine
ähnliche Idee. Der Produzent und
Regisseur Stephen Shin sorgte mit seiner Version dieses Stoffes für volle Kinosäle in der damals noch britischen Kronkolonie.
Black Cat war dann auch der Startschuß für die Actionkarriere von Jade Leung, die bis heute einige Höhen und Tiefen hinter sich
hat. Black Cat hat eine große Anzahl an
Actionszenen zu bieten, die das Original an Rasanz und Härte deutlich übertreffen. Beim Drehbuch verzichtete man jedoch auf
jegliche Originalität und kopierte statt
dessen äußerst platt beim französischen Vorbild. Insgesamt ist der Film zwar sehr stilsicher inszeniert, doch bei so viel Dreistigkeit
kann man Black Cat nur wegen der
gelungenen Action empfehlen. Inhaltlich ist Luc Bessons Nikita diesem Film meilenweit überlegen.
(S.G.)
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zur BLACK CAT Kritik auf THE
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