Black Cat
Hongkong, 1991

Regie:
Stephen Shin Gei Yin

Darsteller:
Jade Leung Chang, Thomas Lam Cho Fai, Simon Yam Tat Wah
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Catherine hat versehentlich einen Polizisten getötet. Jetzt stellt die CIA sie vor die Wahl entweder lebenslänglich in den Knast zu wandern oder als Geheimagentin für sie zu arbeiten. Catherine willigt zähneknirschend ein und wird in einer brutalen Ausbildung zur Killermaschine ausgebildet. Zusätzlich wird ihr ein Microchip ins Gehirn gepflanzt, der ihr schon fast übernatürliche Fähigkeiten verleiht. Sie zieht einen kaltblütigen Mord nach dem nächsten durch. Doch dann erhält sie ein neues Ziel: Ihren Freund!



Schon zwei Jahre bevor John Badham sein unsägliches Nikita-Remake auf die Menschheit losließ, hatte man in Hong Kong eine ähnliche Idee. Der Produzent und Regisseur Stephen Shin sorgte mit seiner Version dieses Stoffes für volle Kinosäle in der damals noch britischen Kronkolonie.

Black Cat war dann auch der Startschuß für die Actionkarriere von Jade Leung, die bis heute einige Höhen und Tiefen hinter sich hat. Black Cat hat eine große Anzahl an Actionszenen zu bieten, die das Original an Rasanz und Härte deutlich übertreffen. Beim Drehbuch verzichtete man jedoch auf jegliche Originalität und kopierte statt dessen äußerst platt beim französischen Vorbild. Insgesamt ist der Film zwar sehr stilsicher inszeniert, doch bei so viel Dreistigkeit kann man Black Cat nur wegen der gelungenen Action empfehlen. Inhaltlich ist Luc Bessons Nikita diesem Film meilenweit überlegen.

(S.G.)

In Association with YesAsia           

 

   

   

 

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