Bloody Beach
Südkorea, 2000

Regie:
Kim In Su

Darsteller:
Kim Hyeon Jeong, Lee Hyeon Gyun, Kim Min Sun, Lee Seung Chae, Yang Dong Guen, Lee Se Eun, Lee Jeong Jin, Jin Tae Seong, Lee Eun Joo
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Eine Chat Community will sich persönlich kennen lernen und mietet sich deshalb ein Strandhaus, wo man gemeinsam einen Urlaub verbringen will. Nach einer kurzen Kennenlernphase kommt man schnell wieder auf das Thema Chat zurück. Das Hauptthema ihrer Gespräche ist der mysteriöse Sandmanzz, den sie auf grund seiner psychopathischen Aussagen und Tendenzen schnell wieder aus ihrem Chatroom verbannt haben. Kurz darauf hatte er Selbstmord begangen.

Die jungen Leute ahnen dabei nicht, das bereits eines ihrer Mitglieder auf dem Weg zum Treffen brutal abgeschaltet wurde. Als sie plötzlich drohende Emails erhalten, tun das die meisten noch als Blödsinn ab. Das ändert sich, als ein Mitglied ihrer Gruppe spurlos im Wald verschwindet. So langsam aber sicher werden sie unruhig. Dann gibt es plötzlich die erste Leiche. Schnell ist die Gruppe davon überzeugt, dass der Täter nur Sandmanzz sein kann, der Rache üben will. Aber wo steckt er, oder ist er gar einer von ihnen?



Mehr als gepflegte Langeweile hat auch dieser koreanische Horrorfilm, der ganz tief in ausgelutschten Slashergefilden watet, nicht zu bieten. Viele Worte braucht man über Bloody Beach wirklich nicht zu verlieren. Es sind lediglich die junggebliebenen asiatischen Protagonisten die Regisseur Kim In Soos Film von amerikanischer Dutzendware unterscheiden.

Je weniger Logik desto besser, diese Divise gilt auch hier. So präsentieren die Macher einen Film, der jeden Anflug von Sinn und Verstand völlig außen vor lässt. Das Drehbuch ist unlogisch bis zum abwinken und plündert den "Schatz" der Genreklischees wo es nur kann, so dass letztendlich nichts weiter als vorhersehbarer Bockmist dabei rumkommt.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass in der ersten Hälfte nicht wirklich viel passiert, so dass der Film zu einer fürchterlich langweiligen Angelegenheit gerät. In Sachen Spannung oder Atmosphäre herrscht bei Bloody Beach aber nicht nur in diesen Minuten absolute Fehlanzeige. Irgendwann gibt es dann auch mal ein klein wenig Sex und ein paar Splattereinlagen zu bewundern, die sehr kurz aber dafür ziemlich blutig ausgefallen sind. Wem das reicht, der wird wahrscheinlich auch an diesem Haufen Zelluloidabfall seine Freude haben. Mehr als sehr dürftigen Slashereinheitsbrei hat Bloody Beach jedenfalls nicht zu bieten. Hirntote Stangenware für die Hardcorefans.

(S.G.)

In Association with YesAsia           

 

   

   

   

 


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