Im Zentrum der wirren Handlung steht eine Gruppe von Martial Arts-Experten, die im Auftrag eines todkranken Eunuchen dessen
Gegner ausschalten sollen, damit er
ruhig sterben kann. Nach erfolgreichem Abschluß der Aktion stellt sich aber heraus, daß der Eunuch ein durchtriebener Bösewicht
ist, der seine Krankheit nur
vorgetäuscht hat. Sein Ziel war die alleinige Herrschaft über die Welt des Martial Arts. Nun versucht er auch seine Handlanger zu
töten, doch er hat nicht mit deren
einzigartigen Fähigkeiten gerechnet.
Kurz und knapp: Rein von seinen Actionszenen betrachtet ist Butterfly & Sword einer der atemberaubensten und unglaublichsten
Martial Arts-Filme die je die
Produktionshallen Hongkongs verlassen haben. Choreographer Ching Siu Tung liefert mit dieser Arbeit sein Meisterstück ab. Hier
wird gekämpft, geblutet und im
wahrsten Sinne des Wortes geflogen wie in keinem anderem Film zuvor. In dieser Hinsicht ist Butterfly & Sword uneingeschränkt zu
empfehlen.
Leider ist die Story nicht annähernd so gelungen wie die pausenlos dargebotenen Actionszenen. Das Drehbuch entbehrt
jedweder Logik und wirkt unglaublich
zusammengeschustert. Ein Umstand der die waren Fans aber nicht sonderlich stören sollte, denn wie schon erwähnt ist die
visuelle Umsetzung schlichtweg
atembaubend. Die absolute Traumbesetzung tut dann ihr übriges dazu, daß dieses knallbunte Actionchaos zum riesigen
Vergnügen wird.
(S.G.)
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