Ray hat einen Drogendeal versaut und muß sich nun vor seinem Boß rechtfertigen. Dieser setzt ihm eine kurze Frist, um die
verlorenen Drogen wieder zu beschaffen. Er
ahnt nicht, daß die Rechte Hand seines Bosses hinter dem Scheitern des Deals steckt, um ihn dadurch beim Chef zu kurumpieren.
Da kommt es Ray gelegen, das ein
anderer Triadenführer, der große Stücke auf ihn hält, seine Dienste für sich sichern will.
Doch bevor er seinen neuen Job antreten kann, muß er sich mit Hilfe seines langjährigen Kumpels Simon den Schergen seines
ehemaligen Bosses entledigen. Doch
nach getaner Arbeit kommt bereits das nächste Problem auf Ray zu. Simon hat sich unsterblich in Lisa, die Freundin seines neuen
Bosses, verliebt. Dieser will das nicht
hinnehmen und beauftragt Ray der Sache Einhalt zu gebieten. Ansonsten müsse er sich selbst und auf seine Weise um das
Liebespärchen kümmern.
Plötzlich sitzt Ray zwischen den Stühlen und muß sich für seinen Freund oder eine erfolgversprechende Karriere bei den Triaden
entscheiden.
Deadly Deal ist ernstes grundsolides Bloodshed-Kino, dessen Geschichte zwar nicht wie viele andere Genrevertreter den Fehler
begeht in unzählige Nebenplots zu
verfallen, doch letztendlich kommt auch er nicht über eine konventionelle Story hinaus. So sind auch hier Liebe, Freundschaft und
Verrat die Zutaten, die leider nicht ganz
ohne Längen für einigermaßen gelungene Unterhaltung sorgen.
Simon Yam und Ray Lui machen ihre Sache in den Hauptrollen gut und die Shoot Outs sind zwar nicht sonderlich einfallsreich,
doch dafür mit jeder Menge blutiger
Einschußlöcher garniert. Insgesamt ist Deadly Deal ein eher durchschnittlicher Streifen, der weder begeisterte noch enttäuschte
Betrachter hinterlassen wird.
(S.G.)
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