Es geht die Legende um, daß sich der unbesiegbarer Kung Fu-Meister Asia vor langer Zeit die Macht der heiligen Schriftrolle
einverleibte. Nun macht sich eine
spanische Expedition zusammen mit ein paar Chinesen auf, daß Geheimnis von Asia, der aus beiden Geschlechtern bestehen
soll, zu ergründen. Doch die Spanier
wollen nur mit allen Mitteln die Schriftrolle in ihre Hand bekommen, während die Chinesen dies zu verhindern versuchen.
So kommt es, als man Asia endlich aufgespürt hat, zu einer brutalen Schlacht zwischen den beiden Parteien, die nur ganz wenige
überleben und die daraufhin wieder
flüchten. Nur ein Chinese bleibt zurück und erzählt Asia vom derzeitigen Leben in China und das viele machtgierige Menschen
Asias Namen für ihre Zwecke
mißbrauchen. Doch damit löst er eine unglaubliche Katastrophe aus.
Im Gegensatz zum phantastischen Vorgänger kann der dritte Teil der Swordsman-Saga nicht sonderlich überzeugen. Die
Actionchoreographie von Ching Siu Tung steht
natürlich wieder fernab jedweder Kritik. The East Is Red kann in dieser Hinsicht voll überzeugen. Phänomenale Kämpfe und
abgedrehte Ideen zeichnen auch diese
Produktion aus. Technisch gibt es an The East Is Red nicht viel auszusetzen. Raymond Lee´s Umsetzung zeugt mal
wieder von großem Geschick.
Doch was hier richtig enttäuscht ist das völlig verworrene Drehbuch, daß seine Geschichte ohne jeglichen Sinn und Logik erzählt.
Das macht den Film zu einer quälenden
Angelegenheit für den Zuschauer der, ehe er sich versieht, den Überblick über das gesamte Geschehen verliert. Da können dann
weder eine wundervolle Joey Wong,
noch eine ihr in dieser Hinsicht nichts nachstehende Brigitte Lin etwas retten.
So ist The East Is Red trotz seines optischen Perfektionismus ein leider schwer durchzustehendes Filmchen.
(S.G.)
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zur THE EAST IS RED Kritik auf THE
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