Während einer Geiselbefreiung tötet SDU-Mann Ken Wong unter Vorsatz einen der Verbrecher. Er wird dabei von seinem Vorgesetzten Michael Wong gedeckt, den
allerdings erhebliche Gewissensbisse plagen. Der Rest der Gangster kann beim Polizeieinsatz entkommen und die Überlebenden schwören Rache für ihren toten
Kumpel.
Sie töten Kens Schwester und locken den nun ebenfalls nach Rache dürstenden Polizisten in eine Falle, die er nicht überleben wird. Als nächster steht nun Michael Wong
mitsamt seiner Familie auf der Abschussliste der Verbrecher. Sie planen die Entführung seiner Tochter, begehen dabei allerdings einen schweren Irrtum.
Mit A Fight To The Finish bestätigt Tony Leung Siu Hung mal wieder, dass er zu den untalentiertesten Regisseuren in Hongkongs Filmindustrie gehört. Sein neuster
Streich ist ein weiterer no Budget Actionthriller ganz ohne Action und Thrills. Selbst für Leung´s eher bescheidene Verhältnisse ist der Film noch unglaublich übel
ausgefallen. Seine überaus holprige Inszenierung spottet einfach jeder Beschreibung und hat ähnlich wie das furchtbar einfältige Drehbuch nicht den kleinsten
Höhepunkt zu bieten.
Diesem Niveau angemessen präsentieren sich dann auch die Darsteller, die ausnahmslos unterirdische Leistungen abliefern. Stocksteif hangeln sie sich von Szene zu
Szene und sondern einen dümmlichen Satz nach dem anderen ab. Action hat A Fight To The Finish darüber hinaus auch keine zu bieten und auch in Sachen Spannung
sieht es ziemlich düster aus.
Ohne jeden Anflug von Ideen und Höhepunkten lässt sich dieser Schund nur als inhaltliches wie inszenatorisches Desaster bezeichnen. Absolut Grausam.
(S.G.)
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