Zwei korrupte Drogen-Cops wollen einen gesetzestreuen Zollbeamten bestechen, um mit seiner Hilfe Drogen von Thailand nach
Hongkong zu schmuggeln. Als der sich weigert bringen diese kurzerhand seine gesamte Familie und einen anderen Polizisten
um. Dieser Mord wird dem Zollbeamten in die Schuhe geschoben, so daß der zum Rest seiner Familie nach Thailand fliehen muß.
Als die beiden bösen Bullen dann nach Thailand kommen, um sich mit ihren dortigen Geschäftspartnern zu treffen, ist für unseren
Held die Zeit der Rache gekommen.
Mal wieder ein absolut typischer, formal alles unterbietender Philip Ko Gruseler. Ein hanebüchenes Drehbuch, welches das Stück
Papier nicht Wert war auf das es geschrieben wurde, kein Budget und katastrophale Darstellerleistungen machen Final Run, der
hierzulande als Born To Fight 5 verwurstet wurde, schier unerträglich. Selbst Francis Ng, hier in einer frühen Rolle zu sehen, paßt
sich den Leistungen seiner Darstellerkollegen an und liefert eine grausige Darbietung ab. Lediglich in den Actionszenen kann der
Film ab und an durchschnittliches Niveau erreichen. Einige spektakuläre Stunts gibt es zu vermelden und Oshima Yukari darf
einige gekonnte Tritte austeilen. Das war es aber schon mit all der Herrlichkeit. Der Rest ist bodenloser Dreck.
(S.G.)
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