Die unerfahrene Polizistin Yeung läßt sich zu einem gefährlichen Auftrag überreden. Um den berüchtigten Killer Yam zu
schnappen, gibt sie sich als Nutte aus. Man stellt
ihr den kleinen Gauner Chan zur Seite, der schon mit Yam zusammengearbeitet hat. So geht ihnen Yam schließlich in die Falle und
er kann durch großen Einsatz von
Yeung festgenommen werden.
Doch die Freude währt nicht lange, denn er kann schon nach kurzer Zeit aus der Haft entkommen. Yam dringt in Yeungs Wohnung
ein und zwingt sie ihren Großvater zu
töten. Nachdem er Yeung noch vergewaltigt hat flüchtet er nach China. Verständlich, daß nun blinder Haß in Yeung aufsteigt. Sie
entführt Chan und zwingt ihn mit nach
China zu gehen. Dort will sie ihren Peiniger aufspüren und sich für all das Leid rächen.
In Fox Hunter muß die schnuckelige Jade Leung ihre große Leidensfähigkeit erneut unter Beweis stellen. Die nicht gerade
herausragende Geschichte dient lediglich als
Faden für einige großartig inszenierte Actionszenen, die in einem herausragenden Kaufhausfinale gipfeln. In dieser Hinsicht hat
Regisseur Stephen Tung ganze Arbeit
geleistet und er schafft es auch den Film insgesamt nicht so billig wirken zu lassen wie die meisten anderen Jade Leung Filme.
Zur Auflockerung werden dann noch die unvermeidlichen Comedyszenen aufgefahren. Für diese humorvolle Seite steht Jordan
Chan, der ein weiters mal den Kasper
vom Dienst gibt. Man muß ihm allerdings zugute halten, daß manche Szenen durchaus als witzig zu bewerten sind. So gehört Fox
Hunter nicht zuletzt wegen seiner
erstklassigen Actionszenen zu Jade Leungs besseren Filmen und ist durchaus sehenswert.
(S.G.)
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