Der Geist Blood Monster wurde vor dreißig Jahren von einem Geisterjäger gefangen. Er versprach seinem Bezwinger niemals
wieder einen Menschen zu töten, wenn er
ihn verschont. Drei Dekaden lang hält er sich auch an diese Vereinbarung, doch als die junge Mindy den Geschäftsmann Bond
heiratet, beginnt für das Ehepaar ein
Höllentrip.
Während Bond geschäftlich in China weilt, gerät Mindy durch einen Zufall in die Fänge von Blood Monster und wird von ihm getötet.
Aber ihre Liebe zu Bond war so groß,
daß ihr Geist in ihr Haus zurückkehrt und auf die Heimkehr des Mannes wartet. Doch ihr wandeln zwischen den Menschen hat eine
unerwünschte Nebenwirkung. Nachts
wird sie zum blutrünstigen Monster und begibt sich auf Beutezug.
Nach seiner Rückkehr bemerkt Bond vorerst nichts von den Veränderungen seiner Frau. Nur Mindy´s Cousine und ihr übersinnlich
begabter Freund, der Schüler des
Geisterjägers, der einst Blood Monster bezwang, wittern das Unheil.
Oh Mann, was für ein Müll! Ghost Promise, eine fürchterlich abstruse Mischung aus Fantasy und Horror, gehört ganz klar zu den
miesesten Filmen, die
mir in den letzten Jahren so unter die Augen gekommen sind. Null Budget und Effekte, denen man mit der Bezeichnung extrem
grottig durchaus
schmeicheln würde, lassen dieses Machwerk zu einem unerträglich langweiligen Schnarcher werden, der nicht einen klitzekleinen
Höhepunkt
vorzuweisen hat.
Die Darstellerleistungen bewegen sich darüber hinaus in tiefsten Regionen und die inszenatorische Begabung von Regiesseur
Chung Ji Gwai ist da um
keinen Deut besser. Das Sahnehäubchen bekommt der Film dann durch seine furchtbar lächerliche Geschichte aufgesetzt, die
man
nur als
Zuschauerbeleidigung auffassen kann, so daß auch Freunde des größten Trashs hier garantiert nach fünf Minuten eingeschlafen
sind. Selbst im
Bereich der C-Pictures stellt Ghost Promise einen absoluten Tiefpunkt dar. Mehr gibt es zu dieser filmischen Katastrophe nicht zu
sagen.
(S.G.)
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