Der Hongkong-Cop Tony kommt in die USA, um seine dort lebende Familie zu besuchen. Kurz darauf läuft ihm ein eiskalter Killer
über den Weg, den er lange Zeit in
Hong Kong versucht hat aufzuspüren. Es kommt zum Schußwechsel, bei dem Tony leicht verletzt wird. Jetzt schaltet sich auch das
FBI ein, daß dem Killer und seinem
Boß schon seit geraumer Zeit auf der Spur ist. Doch Tony streubt sich gegen eine Zusammenarbeit mit den amerikanischen
Kollegen, da er eigentlich seinen Dienst
quittieren wollte. Doch als Tony´s Frau von den brutalen Gangstern, daß glaubt er jedenfalls, nach Puerto Rico entführt wird, platzt
ihm der Kragen. Er macht sich auf, um
endgültig mit dem Abschaum abzurechnen.
Die Handlungsorte von Guns Of Dragon sind zunächst einmal eine Überraschung. Der Film spielt ausschließlich in den USA und
Puerto Rico. Aus dem Flair eines
Landes wie Puerto Rico hätte ein begabter Regisseur durchaus etwas herausholen können. Aber leider verfügt Tony Leung lediglich über durchschnittliches
handwerkliches Geschick. So ist Guns Of Dragon zwar routiniert in Szene gesetzt, aber auf berauschende Momente wartet man
vergebens. Seinen Reiz bezieht der Film
dann auch aus den Actionszenen, die hier zuhauf dargeboten werden. Nicht sonderlich spektakulär, aber stellenweise extrem hart
und blutig umgesetzt. Auch storymäßig
kommt der Film über einen handelsüblichen Plot nicht hinaus. Das wird von den routinierten Darstellerleistungen aber
weitestgehend überspielt, so daß Guns Of Dragon
insgesamt durchaus zu unterhalten weiß.
(S.G.)
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