Auf den Philippinen wird Yuen Biao wegen eines angeblich von ihm begannen Mordes zum Tode verurteilt. Natürlich ist der gute
Mann völlig unschuldig. Am Tage seiner Hinrichtung kann er aus dem Gefängnis fliehen und geht nach China, wo er die wahren
Hintermänner des Verbrechens vermutet. Gehetzt von chinesischer und philippinischer Polizei versucht er die Täter auf eigene
Faust zu stellen.
Schon lang vorbei ist die Zeit, in der Yuen Biao zu den großen Stars des Hongkong-Kinos gehörte. Seit einigen Jahren wird er fast
nur noch für Nebenrollen besetzt und wenn er dann ab und an mal eine Hauptrolle abbekommt, dann nur in billigen
B-Produktionen, zu denen man leider auch Hunted Hunter zählen muß.
So wird hier in jeder Hinsicht nur unzureichendes geboten. Selbst die Martial Arts-Szenen sind erschreckend einfallslos inszeniert.
Einfach nur völlig unspektakuläres Gekloppe. Da werden wehmütige Erinnerungen an die akrobatischen Höchstleistungen wach,
die Yuen Biao in so gut wie jeder Produktion, in der er in den Achtzigern beteiligt war, vollbracht hat. Davon gibt es in Hunted
Hunter rein gar nichts zu bewundern. Ein paar müde Kicks und unmotivierte Schlägereien, das war es auch schon. Selbst für eine
Produktion mit einem durchschnittlich begabten Martial Arts-Darsteller wäre das hier Gebotene viel zu wenig. Absoluter Müll.
(S.G.)
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zur THE HUNTED HUNTER Kritik auf THE
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