Der ehemalige Räuber Wolf hat sein Gedächtnis verloren und zieht nun durch China. In einem Dorf rettet er einem Einwohner dank
seiner großartigen Martial
Arts-Kenntnisse das Leben und freundet sich mit ihm an. In der Nähe des Dorfes trifft er seine große Liebe wieder. Doch das Glück
ist nur von kurzer Dauer, da ihm seine
ehemaligen Räuberkollegen auf der Spur sind. Als sie im Dorf ankommen, richten sie ein Massaker an und entführen Wolfs große
Liebe. Nun gibt es keinen Ausweg
mehr. Wolf muß sich zum Kampf stellen.
Legend Of The Wolf ist blutiges Martial Arts-Kino vom Allerfeinsten. Regisseur und Hauptdarsteller Donnie Yen gönnt dem
Zuschauer keine ruhige Minuten. Eine
wirbelnde Kamera und schnelle Schnitte bestimmen die Szenerie. Die Kampfszenen gehören in ihrer Härte und Rasanz ganz
sicher zu den besten der letzten Jahre.
Absolut atemberaubend.
Da die gesamte Laufzeit fast eh nur gekämpft wird, stört es nicht weiter, daß man den gesamten Rest von Legend Of The Wolf als
Flickwerk bezeichnen muß. Für Martial
Arts-Fans ist der Film ganz sicher eine Offenbarung. Anderen muß man abraten, da die Handlung nichts weiter als eine leere Hülle
ist. Carman Lee, die einzige wirkliche
Schauspielerin, ist in ihrer Rolle völlig verschenkt, und das Mienenspiel des Hauptdarstellers beschränkt sich leider immer noch
auf bloßes Grimassieren. Die Dialoge
sind von gähnender Leere und und und ...
(S.G.)
-
zur LEGEND OF THE WOLF Kritik auf THE
LONGEST SITE
www.cinemafarest.de Alle Rechte vorbehalten |