Privadetektivin Moon Lee bringt in Zusammenarbeit mit Interpol einen der größten Drogenhändleringe Asiens zur Strecke. Die
verbleibenden Gangster hetzen ihr und
den anderen Beteiligten eine erfahrene Killertruppe auf den Hals. Das FBI reagiert und stellt Moon mit Max Mok einen seiner
besten Agenten zur Seite. Er soll fortan für
ihre Sicherheit sorgen. Moon ahnt nicht, daß Max eigentlich gegen den Chef von Interpol ermittelt, der als eigentlicher Drahtzieher
hinter dem Drogenkartell steht.
Was ist denn das? Selbst für eine Billigproduktion wirkt Mission Of Condor noch außergewöhnlich preiswert. Die hanebüchene
Geschichte hat arge Schwierigkeiten sich
von einer Klopperei zur nächsten zu hangeln und die Regie verschwendet keinen Gedanken an so etwas wie Dramaturgie.
Um das ganze Geschehen ein wenig aufzulockern, gibt es dann noch die üblichen und wenig witzigen Comedyeinschübe. Fertig
ist ein Film der zum Bodensatz des
Genres gehört. Selbst eingefleischte Trashfans dürften sich hier mit Grausen abwenden. Die Darstellerleistungen sind grottig und
selbst Simon Yams Leistung ist
keinerlei nähere Betrachtung wert. Seine Aufgabe als Bösewicht besteht eigentlich nur im Tragen einer viel zu großen
Sonnenbrille. Diese Szenen sind mit Abstand die
besten des gesamten Filmes, da er selbst in den dunkelsten Räumen keinerlei Anstalten macht, sie abzunehmen. Tja, und die
Äktschen? Haufenweise langweiliges
herumgeballere, ein bisserl Zeitlupe und ellenlanges, völlig unspektakuläres Gekloppe.
(S.G.)
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