Ein Gangsterboß wird unter großem Medieninteresse zu seiner Gerichtsverhandlung gebracht. Als er den Wagen vor dem
Gerichtsgebäude unter Polizeischutz verläßt
fallen Schüsse. Der Gangster sinkt vor laufenden Fernsehkameras tödlich getroffen zu Boden. Dann wird ein Motorrad gestartet
und der Killer begibt sich auf die Flucht.
Verfolgt von der Polizei rast er in einen PKW. Er nimmt den Fahrer als Geisel und kann entkommen. Jetzt hält die Polizei den
Fahrer für einen Mittäter und schreibt beide
zur Fahndung aus.
Victor, der Killer, will Hongkong verlassen und ins Ausland gehen. Doch er muß zuerst seine Frau aus dem Krankenhaus holen. Er
zwingt seine Geisel ihn dabei zu
begleiten. Dummerweise laufen sie dort der jungen TV-Reporterin Sylvia über den Weg. Sie erkennt in ihnen die Gesuchten und
verständigt die Polizei. So mißlingt die
Aktion und die beiden müssen ohne Victors Frau abziehen.
Nun hat es Victor auf die Reporterin abgesehen und will Rache. Doch kurz vor ihrer Exekution betritt ein Killer-Kommando die
Szenerie und versucht den Killer und seinen
Begleiter auszuknipsen. Die beiden können nur durch Sylvias Hilfe entkommen. Als die Killer Victors Frau töten, läuft dieser Amok
und schwört Rache. Wie sich
herausstellt wurden die Mordbuben vom gleichen Mann angeheuert, der auch Victors Auftraggeber ist.
Ridley Tsuis Film ist ein stellenweise recht harter
aber mit einem sehr naiven und völlig unglaubwürdigen Drehbuch ausgestattetes B-Picture aus
Hongkong. Die Geschichte ist bei einem
solchen Film natürlich reine Nebensache, denn was hier zählt ist nur die Action. Doch leider ist No Regret, No Return auch in dieser
Hinsicht nicht sonderlich
überzeugend. Die Martial Arts-Sequenzen sind äußerst schwach inszeniert und die hier gebotenen Shoot Outs reißen auf Grund
ihrer Einfallslosigkeit auch niemanden
vom Hocker. Auch die äußerst blaß agierenden Darsteller machen die ganze Angelegenheit nicht unbedingt sehenswerter, so
daß No Regret, No Return allenfalls als
unterer Durchschnitt durchgeht.
(S.G.)
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