Die Polizisten Michelle Yeoh und Yamamoto sitzen zufällig im selben Flugzeug von Tokyo nach Hong Kong. Als eine Gruppe
bewaffneter Männer versucht das Flugzeug
zu entführen, gelingt es den beiden Beamten unter Mithilfe des Sicherheitsexperten der Fluglinie, Michael, die Hijacker zu töten. Sie
werden nun als Helden gefeiert.
Doch die Toten haben gewaltbereite Freunde. Sie töten Yamamotos Frau Yukiko und schließlich auch Michael. Jetzt sehen
Michelle und Yamamoto rot und starten ihren
privaten Rachefeldzug.
Royal Warriors ist ein erstklassiges Actionbrett über das mal wohl kaum noch viele Worte zu verlieren braucht. Michelle Yeoh
liefert in ihrer ersten Hauptrolle eine
famose kämpferische Darstellung ab und legte so den Grundstein für ihre atemberaubende Karriere.
Wie praktisch alle Hongkonger Actionproduktionen der 80er kommt auch Royal Warriors inhaltlich nicht über eine konstruierte und
völlig löchrige Story hinaus. Doch als
Entschädigung wird dem Zuschauer hier ein extrem gelungenes Krachfest geboten, daß inklusive blutigen Shoot Outs,
spektakulären Fights und Verfolgungsjagden alles
zu bieten hat, was das Herz eines Actionfans höher schlagen läßt.
Langeweile kommt hier somit niemals auf und es läßt sich sogar leicht verschmerzen, daß Michael Wong hier in einer seiner
ersten Rollen zu sehen ist. In diesem
Zusammenhang ist es schon fast erschreckend festzustellen, daß bei diesem Mann bis heute keinerlei darstellerische Entwicklung
festzustellen ist. Aber das ist natürlich
nur Nebensache, da Royal Warriors aus Sicht der Actionszenen ein perfektes Filmvergnügen darstellt, daß zu jeder Zeit zu
unterhalten weiß.
(S.G.)
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zur Royal Warriors Kritik auf THE
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