Eine Verbrecherorganisation, der auch Simon Yam angehört, verdient sich ihren Lebensunterhalt mit dem Überfall und der
Plünderung von Flüchtlingsschiffen. Ihre Opfer
werden zumeist nicht lebend zurückgelassen. Bei einem erneuten Überfall entdeckt Simon zwischen den Flüchtlingen seinen
Freund von Kindesbeinen Garry Chow. Er
verschont ihn und verhilft ihm zur Flucht nach Hongkong. Dort wird er von der Polizei schnell verdächtigt zu den Piraten zu gehören
und muß untertauchen. Zusätzlich
rücken ihm und Simon noch die Gangster auf die Pelle, die von seiner Flucht Wind bekommen haben. Nur zu gut, daß es da noch
die fesche Polizistin Cynthia Khan gibt,
die den beiden Jungs kampftechnisch unter die Arme greift.
Ziemlich dröger B-Actioner vom heutigen Johnnie To Stammkameramann Cheng Siu Keung, der selbst in seinen Martial
Arts-Szenen nur durchschnittliches Genreniveau
erreicht. Mit Simon Yam hat er zwar einen veritablen Darsteller aufzuweisen, doch der Rest der Besetzung quält sich mehr schlecht
als recht durch das Geschehen. Die
Story, die natürlich wieder ein paar Comedyelemente auffährt, ist in sich wenig schlüssig und zumeist gähnend langweilig
umgesetzt. Fans der In The Line Of Duty oder
Tiger Cage-Reihen dürften sich allerdings aufgrund der Masse an gebotener Action halbwegs gut unterhalten. Für alle anderen ist
Seawolves denkbar ungeeignet.
(S.G.)
-
zur SEA WOLVES Kritik auf THE
LONGEST SITE
www.cinemafarest.de Alle Rechte vorbehalten |