Ein Dorf wird von einer Räuberbande terrorisiert. So engagieren die Bewohner eine Truppe von sieben ehemaligen Soldaten, die
das Dorf und die Einwohner
beschützen sollen. So kommt es zu einigen blutigen Auseinandersetzungen mit der Diebesbande, die in einem grausamen Finale
enden.
Das große Problem von Remakes ist einfach, dass sie die Klasse des Originals selten erreichen. Das gilt ganz besonders dann,
wenn sich die Macher auf einen ganz
großen Filmklassiker stürzen.
Hier haben sich einige geschäftsträchtige Chinesen dazu entschieden, Akira Kurosowas phantastischen Seven Samurais
ordentlich durch die Mangel zu drehen. So
setzt der mit Adam Cheng, Tony Leung Chiu Wai und Jacky Cheung prominent besetzte Seven Warriors auch mehr auf furiose und
stellenweise ziemlich harte Action, als
auf inhaltliche Stimmigkeit. Ein Versuch die Klasse des Originals zu erreichen wäre sowieso zum Scheitern verurteilt gewesen.
Action-Director Sammo Hung, der auch in
einer kleinen Nebenrolle zu sehen ist, hat hier ganze Arbeit geleistet. In dieser Hinsicht ist der Film zweifelsohne überzeugend.
Solange man Akira Kurosowas Meisterwerk also nicht zum Vergleich heranzieht, kann Terry Tongs Seven Warriors neunzig Minuten
anspruchslos aber gut unterhalten.
(S.G.)
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