Fei Chuen ist ein junges Mitglied der Triaden. Sein Ziel ist es einmal zu den ganz Großen zu gehören. Im Auftrag seines Bosses
Piu tötet er ein Mitglied einer
rivalisierenden Gang. Daraufhin erhält er seine "Beförderung". Als aber sein bester Freund Fat Lion von Brother 19 getötet wird,
läßt er seine Karrieregedanken fallen und
will nur noch Rache. Er tötet Brother 19 und sitzt nun in der Klemme, denn der gehörte derselben Organisation an wie er selbst.
Obwohl Piu sich für ihn bei den Bossen
einsetzt wird er zum Freiwild erklärt. Fortan befindet er sich auf der Flucht. Nicht nur vor seinen Gangkollegen, sondern auch vor der
Polizei, die schon seit längerem
Beweise gegen ihn sammelt.
To Be No. 1 hat trotz des Titels rein gar nichts mit Poon Man Kits gleichnamigem Gangsterepos zu tun. Hier handelt es sich
vielmehr um einen vor allen erdenklichen
Klischees nur so triefenden Young And Dangerous-Klon, der außer Simon Yam und Danny Lee in Nebenrollen rein gar nichts zu
bieten hat. Die äußerst zähe und
durchschaubare Geschichte schleppt sich nur mühsam über die Runden und auch die Darstellerleistungen geben keinerlei Anlaß
zu Luftsprüngen. Selbst die
schwächeren Teile der Young And Dangerous-Reihe schlagen diesen ärgerlichen und völlig lieblos zusammengeschusterten
Rohrkrepierer um Längen. Eine der schwächsten Arbeiten von Regisseur Ramond Lee.
(S.G.)
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