X-Imp
Hongkong, 1999

Regie:
Kenneth Lau Hau Wai

Darsteller:
Simon Loui Yu Yeung, Michael Wong Man Tak, Diana Pang Dan, Pinky Cheung Man Chi
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Mal wieder ein Internat. Die Sommerferien sind bereits angebrochen und die meisten Schüler sind bei ihren Eltern. Es halten sich nur noch wenige Schüler in dem Schulgebäude auf. Die verbliebenen Personen können eine neue Mitschülerin in ihren Reihen begrüßen. Doch diese stellt sich als sehr mysteriöse Erscheinung heraus, der einige mißtrauen. Nicht unbegründet, denn plötzlich wird das Internat von einer mysteriösen Mordserie heimgesucht.



Positiv bleibt zunächst einmal festzuhalten, daß X Imp eine durchweg ernsthafte Storyline aufweisen kann und selten in tiefste Comedygefilde abgleitet. Doch das ist auch schon das einzige Kompliment, daß man Kenneth Lau´s Film machen kann, denn inhaltlich wie auch inszenatorisch ist er im wahrsten Sinne des Wortes äußerst blutleer und altbacken umgesetzt.

Die vorhersehbare Geschichte kommt einem weitestgehend bekannt vor, so daß zu keiner Zeit nur ein Hauch an Spannung aufkommen will. Zudem gibt es mit Michael Wong, Diana Pang und Pinky Cheung drei Hauptdarsteller, die nicht mal in der Lage sind ihre völlig eindimensionalen Rollen halbwegs glaubhaft zu verkörpern.

So kann man X Imp letztendlich nur als mittlere Katastrophe beschreiben, die nicht mal den anspruchslosesten Horrorfreak in irgendeiner Weise befriedigen dürfte.

(S.G.)

In Association with YesAsia           

 

   

   

 

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