Mal wieder ein Internat. Die Sommerferien sind bereits angebrochen und die meisten Schüler sind bei ihren Eltern. Es halten sich
nur noch wenige Schüler in dem
Schulgebäude auf. Die verbliebenen Personen können eine neue Mitschülerin in ihren Reihen begrüßen. Doch diese stellt sich als
sehr mysteriöse Erscheinung heraus,
der einige mißtrauen. Nicht unbegründet, denn plötzlich wird das Internat von einer mysteriösen Mordserie heimgesucht.
Positiv bleibt zunächst einmal festzuhalten, daß X Imp eine durchweg ernsthafte Storyline aufweisen kann und selten in tiefste
Comedygefilde abgleitet. Doch das ist auch
schon das einzige Kompliment, daß man Kenneth Lau´s Film machen kann, denn
inhaltlich wie auch inszenatorisch ist er im wahrsten Sinne
des Wortes äußerst blutleer und
altbacken umgesetzt.
Die vorhersehbare Geschichte kommt einem weitestgehend bekannt vor, so daß zu keiner Zeit nur ein Hauch an Spannung
aufkommen will. Zudem gibt es mit Michael
Wong, Diana Pang und Pinky Cheung drei Hauptdarsteller, die nicht mal in der Lage sind ihre völlig eindimensionalen Rollen
halbwegs glaubhaft zu verkörpern.
So kann man X Imp letztendlich nur als mittlere Katastrophe beschreiben, die nicht mal den anspruchslosesten Horrorfreak in
irgendeiner Weise befriedigen dürfte.
(S.G.)
-
zur X-IMP Kritik auf THE
LONGEST SITE
www.cinemafarest.de Alle Rechte vorbehalten |