Metropolitan Police Branch 82
Japan, 1995

Regie:
Gotoh Daisuke

Darsteller:
Inoue Harumi, Tayama Mamiko, Shimizu Koujiro, Paul Maki, Liliko, Yukio Yamato, Kataoka Tsurutaro
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Die beiden feschen Politessen Mika und Yuki versuchen einen brutalen Gangster zu verhaften. Der weiß sich allerdings zu wehren, so dass es zu einem Schusswechsel kommt, bei dem Yuki ihr Leben lassen muss. Mika gelingt es dann allerdings den Killer zu überwältigen und festzunehmen.

Nach diesem Job wird ihr mit Rin eine neue Kollegin an die Seite gestellt. Zuerst kann Mika die aufgetakelte Person nicht ausstehen und die Damen bekommen sich laufend in die Haare. Mit der Zeit ändert sich ihre Einstellung aber deutlich, so dass sie sich immer besser verstehen.

Zwischenzeitlich wird Yukas Mörders in ein anderes Gefängnis überführt. Während dieser Fahrt kann er allerdings seine Bewacher ausschalten und flüchten. Als erstes kümmert er sich nun um seine früheren Komplizen, mit denen er noch die ein oder andere Rechnung zu begleichen hat und schickt sie nach und nach ins Jenseits. Die beiden Polizistinnen der Metropolitan Police Branch sind ihm dabei jedoch immer dicht auf der Spur. Allerdings können sie nicht ahnen, das der Gangster sie schon als die nächsten auf seiner Abschussliste führt.



In quietschbunten Farben gehaltener Sleazeheuler, dessen Direct To Video Ambiente stark an die Zero Woman Reihe erinnert. Kein Wunder, zeigte sich Regisseur Gotoh Daisuke doch unter anderem für die Teile zwei und drei dieser Serie verantwortlich.

Den Unterhaltungswert, den die Zero Woman Reihe zumindest phasenweise zu bieten hat, erreicht er mit Metropolitan Police Branch 82 allerdings zu keiner Zeit. Die vorhersehbare Mischung aus Sex and Crime lässt doch arg zu wünschen übrig. Actionszenen gibt es nicht besonders viele und wenn, dann hinterlassen sie zumeist einen reichlich hölzernen Eindruck. Darüber hinaus werden die von Gotoh eigentlich sehr gerne verwendete Brutalitäten hier gegen einen reichlich infantilen Humor eingetauscht, der in den seltensten Fällen zum Schmunzeln animiert.

Spannend ist die ganze Angelegenheit bei dem Hauch von stumpfsinniger Geschichte natürlich auch nicht gerade geraten, so dass man sich auf enorm viele Längen gefasst machen sollte. Metropolitan Police Branch 82 mangelt es eindeutig an Rasanz und Ideen. Trotz ein paar blutiger Einschüsse und der obligatorischen Sexeinlagen ist das Ganze doch mächtig langweilig ausgefallen.

(S.G.)

In Association with YesAsia

 

   

   

 

   - Sequel:     Metropolitan Police Branch 82: Rebirth
   - Sequel:     New Metropolitan Police Branch 82

 


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